Text & Zeichnung: Simon Schwartz
Veröffentlicht: März 2014
Buch: 72 Seiten, vierfarbig, Hardcover
ISBN: 978-3-939080-94-7
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In Anlehnung an die Aussage Art Spiegelmans, die Zukunft des Comics liege in seiner Vergangenheit, bezieht sich Vita Obscura auf die frühen amerikanischen Sonntagsseiten der 1910er und 1920er Jahre. In jeder Folge widmet sich Simon Schwartz einer unbekannten, exzentrischen, aber doch stets wahren Biografie: Dem Leser begegnen u.a. der Landstreicher und einzige Kaiser der USA, Joshua Norton, die diversen Doppelgänger des Sohnes Iwan des Schrecklichen, das blinde Musikgenie Moondog, sowie das schreckliche Monster Pulgasari. Und wer hat das Gehirn von Albert Einstein entwendet?
Passend zum jeweiligen Lebenslauf erfindet sich diese Comicserie immer wieder neu – sei es als Collage, Kohlezeichnung oder als Relief.
Gesamtausgabe der seit Januar 2012 in „Der Freitag“ vorveröffentlichten Serie - inklusive bisher unveröffentlichter Seiten und einem Vorwort von Andreas Platthaus.
Der blinde Wikinger und der Wandteppich
Simon Schwartz erinnert an die Kleinen und Gescheiterten. Jeder seiner Comics ist ein Lichtblick von unten.
Das ist nicht nur extrem unterhaltsam, sondern auch von großem künstlerischem Wert. Ein heißer Anwärter auf den Titel des deutschsprachigen Comics des Jahres.
Thomas von Steinaecker | Süddeutsche.de
Von grinsenden Gaunern und blitzgescheiten Holywood-Diven
Katja Engler | Hamburger Abendblatt
Gegen den Strich
Zuneigung zu den vergessenen Helden
Tabea Soergel | Deutschlandfunk
Faszinierende Lebensgeschichten erzählen
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Kunstfurzer und Krankenschwestern
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