COMICS ÜBER DIE NACHKRIEGSZEIT
Text und Zeichnungen: Julia Bernhard · Tobi Dahmen · Melanie Garanin · Mikael Ross · Volker Schmitt · Julia Zejn
Veröffentlichung: März 2025 | Jetzt vorbestellbar
ISBN: 978-3-96445-139-2
176 Seiten, Flexicover
17 x 24 cm, vierfarbig
26,00 €
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Werner Abresch sammelte Gegenstände der Alltagskultur, insbesondere Stücke aus der Nachkriegszeit. Oftmals aus der Not geboren und aus den Hinterlassenschaften des Krieges gefertigt: Blumenvasen entstanden aus Granathülsen, Kleider wurden aus Fallschirmseide genäht. Am bekanntesten ist vielleicht der Stahlhelm, der sich in ein Küchensieb verwandelte.
Inspiriert von einigen der 2000 Gegenstände der Sammlung Abresch sind Comicgeschichten entstanden, welche die Spur der Dinge aufnehmen, die Vergangenheit lebendig werden lassen und die helfen, die deutsche Nachkriegszeit besser zu verstehen.
Die vorliegenden Comics zeigen, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt, mit den Themen umzugehen. Neben einer Rahmenhandlung, die Werner Abresch gewidmet ist, entstanden vier Erzählungen, in denen die Künstler*innen viel Kreativität und Einfühlungsvermögen die Geschichten hinter den Dingen lebendig werden lassen. So könnte es gewesen sein.
Herausgegeben vom Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, Philipp Abresch, Tobi
Dahmen und Jakob Hoffmann