Hinterhof

Text: Anna Rakhmanko

Zeichnung: Mikkel Sommer

Übersetzung aus dem Dänischen von Katharina Erben

 

Veröffentlichung: Oktober 2022

ISBN: 978-3-96445-082-1

128 Seiten, Softcover

16 x 23 cm, vierfarbig

20,00 €

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Bevor sie nach Berlin zog, lebte Dasa Hink ein ganz gewöhnliches Leben in einer festen Beziehung und der Aussicht, eine Familie zu gründen und auf ein eigenes Haus zu sparen. Aber ihr Hund träumte von etwas anderem. Sie verließ schließlich ihren Freund, zog nach Deutschland und wurde Domina.

Mitten in Berlin findet sie das Leben, von dem sie immer geträumt hat: als Musikerin, Filmemacherin, Künstlerin – und Sexarbeiterin.
 Die Orte, an die wir als Gesellschaft die Sexarbeit verlegt haben, sind meist nicht offensichtlich, und deshalb scheint es passend, dass sich Dasas Studio in einem Hinterhof befindet. Die Comicreportage Hinterhof erzählt von ihrem Alltag, ihren Gedanken und reflektiert die Bedürfnisse ihrer Kunden.

Für dieses Buch haben Rakhmanko und Sommer ihren Tagesablauf begleitet und viele Interviews mit ihr geführt – über ihre Kindheit, ihre Träume, ihre Familie, die Liebe und die Kunst. Entstanden ist ein dokumentarischer Comic über ein Leben außerhalb der Norm.



Pressestimmen

 „Hinterhof‘ leistet einen gesellschaftspolitischen Beitrag: Indem das Comic das breite Spektrum sexueller Spielarten thematisiert und Dasa Hinks Arbeit als Domina als etwas Selbstverständliches jenseits jeder Schmuddelecke zeigt.

Jule Hoffmann im Gespräch mit Max Oppel | Deutschlandfunk Kultur

 

Was sofort auffällt: Dieser Comic-Bericht verneigt sich auch etwas vor seiner Heldin, die mit faszinierender Leichtigkeit erklären kann, was sie dort, wo man am liebsten nicht hingucken mag und sich deshalb eher versteckt (also im „Hinterhof“), mit jenen macht, die sich nach einer nichtgelebten Fantasie verzehren.

Marc Vetter | Rolling Stone

 

Eine erhellende und spannende, keinesfalls voyeuristische Mischung aus Studie und Porträt.

Jürgen Scheckiger | Badische Zeitung

 

Interview mit Anna Rakhmanko, Mikkel Sommer und Dasa Hink im Tagesspiegel


Von Mikkel Sommer


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