Text & Zeichnung: Moa Romanova
Übersetzung aus dem Schwedischen von Katharina Erben
Veröffentlichung: 15. April 2020
Buch: 184 Seiten , Softcover
17,5 x 24 cm, vierfarbig
ISBN: 978-3-96445-035-7
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Die 25-jährige Moa lebt in einer schäbigen Wohnung und pendelt zwischen Therapiesitzungen, Panikattacken und Elektro-Partys. Immer auf der Suche nach Erlösung
und dem lebensverändernden Kick. Auf durchgefeierte Nächte folgen ereignislose Tage und dann platzt da auf einmal dieses Tinder-Match in ihr Leben: „Famous TV Guy, 53“. Moa und der bekannte
Medien-Typ treffen sich nur einmal persönlich, aber ihre fortgesetzte Kommunikation per Handy trägt dazu bei, dass Moa nach und nach aus ihrer Krise herausfindet ... Es ist/bleibt
kompliziert.
Moa Romanova entwirft ihr autobiografisches Debüt in einem einzigartigen visuellen Stil und trifft mit ihrer Erzählung das Lebensgefühl der Millennials. Nachdenklich, witzig und
äußerst verletzlich zeigt sich Romanova als kraftvolle neue Stimme des zeitgenössischen Comics.
Sie beeindruckt mich nachhaltig. Ich bin ein großer Fan ihrer Comics.
Liv Strömquist
Romanovas entwaffnende grafische Debüt-Memoiren setzen sich mit Gender, Macht und schlechten Tinder-Dates auseinander. ... Während sie lernt, sich selbst zu heilen und zu verstehen, werden Leser*innen, die sich mit psychischen Gesundheitskämpfen oder ungleicher Machtdynamik in Beziehungen befasst haben, ihren Weg der Regeneration wohlwollend mitverfolgen.
Publishers Weekly
Die schwedische Zeichnerin Moa Romanova legt ihren ersten Comic vor. „IdentiKid“ erzählt von Depression und Panikattacken, lässt aber auch den Humor nicht zu kurz kommen. Die Geschichte ist autobiographisch, sensibel erzählt und grandios gezeichnet.
Jule Hoffmann im Gespräch mit Nana Brink | Deutschlandfunk Kultur
Man leidet in ihrem autobiografischen Debüt mit ihr mit. Es ist der Humor, der in ihrer Arbeit durchdringt, der für sie hoffen lässt und der sie wohl auf den Beinen hält.
Sabine Buchwald | Süddeutsche Zeitung
Mit „IdentiKid“ legt Moa Romanova nicht nur ein beeindruckendes Debüt vor, sondern hat auch – das beweist ihr Erfolg – einen Nerv der Zeit und ihrer Generation getroffen.
Christian Gasser | SRF
Mit ihrem autobiografischen Comicdebüt schildert Romanova ebenso ungeschminkt wie berührend ihren täglichen Kampf mit der Krankheit, Antriebslosigkeit, schlechten Partys und seltsamen Dates.
Erik Wenk | Tagesspiegel