Unter der Überschrift Jüdische Geschichte im Comic – Vier aktuelle Positionen lädt das Geschichts- und Kulturvermittlungprojekt »Geschichtomat« am Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) im Rahmen einer Ausstellung dazu ein, eine Reihe von aktuellen Projekten zur graphischen Darstellung jüdischer Geschichte zu entdecken.
Vorgestellt werden Zeit heilt keine Wunden von Hannah Brinkmann. Ihre neue Graphic Novel wird im November erscheinen, darin geht es um den Shoah-Überlebenden Ernst Grube. Auch mit dabei ist Zeter und Mordio von Jens Cornils. Sein pünktlich zum Festival erscheinendes Buch basiert auf einem historischen Kriminalfall von 1687, den Glückel von Hameln in ihren Memoiren schildert.
Außerdem werden die Graphic History „Oberbrechen“ von Stefanie Fischer, Kim Wünschmann und Liz Clarke sowie Sascha Hommers dreiteilige Heftreihe „Chawerim“ vorgestellt.
Gruppenausstellung Jüdische Geschichte im Comic
5.–6. Oktober, jeweils 12–18 Uhr
Hannah-Arendt-Salon
Schulterblatt 130
20357 Hamburg
Präsentiert vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) mit Unterstützung vom Bezirksamt Eimsbüttel.