Constantin Satüpo, geb. 1978 in Moskau, studierte Buchkunst an der Ivan-Fjedorow-Universität. Im Jahr 2013 zog er nach Berlin, wo er an der Kunsthochschule Berlin Weißensee im Fach Visuelle Kommunikation seinen Master und Meisterschüler machte.
In seiner ersten Graphic Novel Rendez-vous à Moscou: Boris Eltsine, les filles, le rock (et moi) (2019 in Frankreich bei Edition Warum? erschienen) erzählt er die Geschichte seines Alter Egos Max Botschinski vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse in Russland in den 90er Jahren.
2019 erhielt Constantin Satüpo ein Kulturaustauschstipendium des Landes Berlin für Studienaufenthalte in Paris, wo er Material sammelte und mit der Arbeit an dem Buch Am Hügel begann, eine literarische Reportage vom als „Crack Hill“ bekannt gewordenen Drogenumschlagplatz in Paris. Das Projekt war Finalist des Comicbuchpreises 2023 der Berthold Leibinger Stiftung.
Foto: Anton Mariinsky