Text & Zeichnung: Benjamin Renner
Übersetzung aus dem Französischen: Benjamin Mildner
Veröffentlichung: September 2017
Buch: 192 Seiten, vierfarbig, Softcover
ISBN: 978-3-945034-70-5
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Eigentlich ist der große böse Fuchs eher ein kleiner, schwächlicher Fuchs. Die Hennen vom Bauernhof haben eher Mitleid mit ihm, als dass sie sich vor ihm fürchten; er geht ihnen meistens einfach
nur auf die Nerven mit seinen ständigen Versuchen, sich ein Häppchen Huhn zu ergaunern. Doch sein finsterer Kumpel, der Wolf, hat eine Idee: Warum nicht den Hühnern die Eier klauen, warten bis
die Küken schlüpfen und sich das Hühnerfleisch einfach selbst züchten? Das perfekte Verbrechen. Wenn nur die Küken nicht so wahnsinnig anhänglich wären ...
In Der große böse Fuchs zeichnet der Franzose Benjamin Renner nicht nur eine Tierfabel, die vor gekonntem Slapstick-Humor und ungewöhnlichem Witz strotzt, er schafft es,
ohne großes Pathos eine anrührende Geschichte über die Tücken der Kindererziehung zu erzählen.
Gewinner des FRANCOMIS-Wettbewerb 2017 und 2016 : Prix de la bd Fnac, 2016 : Fauve Prix jeunesse du Festival d’Angoulême.
Es ist hart, so hart, ein schlechter Kerl zu sein, wenn du nicht dafür geschaffen bist. In einem panellosen Comic voller Zartheit und humorvoller Sketche lässt uns Benjamin Renner diesen
armen Fuchs lieben lernen.
Libération
Benjamin Renner zeichnet in Der Große Böse Fuchs eine witzige, surreale und zugleich berührende Comicerzählung.
L‘Express
Comics für Kinder: Ein Geister-Comic und einer mit dem bösen Fuchs | Süddeutsche Zeitung | Christoph Haas