Ernst Busch – Der letzte Prolet

Text: Jochen Voit

Zeichnungen: Sophia Hirsch

 

Veröffentlichung: September 2021

ISBN: 978-3-96445-059-3

248 Seiten, Softcover

19,5 x 26,5 cm, vierfarbig

26,00 €

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Wie malt man einen Menschen, der ein Mythos ist?

 

Der junge Maler Ronald Paris will ausgerechnet den exzentrischen Sänger und Schauspieler Ernst Busch auf noch nie gesehene Art porträtieren. Das Gemälde soll 1972 die Kunstausstellung der DDR in Dresden zieren, doch das Vorhaben droht zum Desaster zu werden.

 

Busch war Werftarbeiter in der Kaiserzeit, Film und Schallplattenstar in der Weimarer Republik, antifaschistischer Sänger im Exil, Gefangener des Naziregimes, widerborstiger Staatskünstler und Vorzeigeprolet in der DDR. So einer kann nicht stillsitzen. Ronald Paris kämpft mit der schier unglaublichen Lebensgeschichte seines Modells. Als das Bild endlich fertig ist, kommt es zum Eklat …

 

50 Jahre später spüren Ernst-Busch-Biograf Jochen Voit und Zeichnerin Sophia Hirsch dem mehrjährigen Schaffensprozess des Malers nach − und dem skandalumwitterten Gemälde, das bis heute als verschollen gilt. Eine sozialistische Tragödie, ein grafisches Epos über die Widersprüche und verlorenen Träume der Linken im 20. Jahrhundert.



Pressestimmen

Ein querulantischer Staatskünstler | Deutschlandfunk Kultur |  Jochen Voit im Gespräch | 09.10.2021

 

„Ernst Busch – Der letzte Prolet“: Neue Graphic Novel | SWR2 |  6.9.21

 

 

 

Singe, wem Gesang gegeben, aber wie zeichnet man das? | FAZ-Blog | Andreas Platthaus | 21.10.21


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